Warum eigentlich LinkedIn? (LinkedIn-Tipp #7)

Schon sieben Wochen sind seit Post #1 meiner LinkedIn-Tipps vergangen, und ich bin überwältigt von dem großartigen Feedback, das ich bisher hier und auf LinkedIn erhalten habe. Ein riesiges Dankeschön dafür! Sich aber nach dieser langen Zeit erst jetzt die Frage zu stellen, warum man überhaupt LinkedIn nutzen sollte – ist das nicht etwas spät?

Es ist nie zu spät!

Nach wie vor sind viele Unternehmen und Personen nicht auf LinkedIn präsent oder haben zwar ein Profil, aber lassen es brach liegen. Beides hinterlässt im heutigen digitalen Zeitalter einen unprofessionellen Eindruck. Und doch werde ich bei meiner strategischen Beratung von Unternehmen immer wieder gefragt: “Macht LinkedIn überhaupt Sinn? Wir haben doch schon alle XING!”

Vier von vielen Gründen für eine Präsenz auf LinkedIn:

  1. Eine enorme Reichweite
    Über 810 Millionen User:innen weltweit – davon allein 17 Mio. in der DACH-Region – machen LinkedIn zur beliebtesten Business-Plattform überhaupt. Da macht es keinen Unterschied, ob Du oder Dein Unternehmen international, national, überregional oder regional aktiv ist; LinkedIn bietet eine enorme Reichweite! Zwar hat XING aktuell noch 2 Mio. User:innen mehr in der DACH-Region, setzt strategisch aber voll und ganz auf das Thema Recruiting, während sich LinkedIn parallel zu einem starken Sales-Tool entwickelt hat.
  2. Starke Suchfunktion
    Zur Power der Suchfunktion habe ich bereits letzte Woche in Tipp #6 geschrieben. Bei LinkedIn hast Du durch die Suche schnellen Zugang zu Unternehmen, potentieller Kundschaft und Entscheider:innen. Aber klar, die daraus entstehenden Möglichkeiten müssen proaktiv von Dir genutzt werden. Eine richtige Strategie und Zielsetzung ist hier unerlässlich. Gerne stehe ich Dir dabei für eine Beratung zur Verfügung. Kontaktiere mich einfach auf LinkedIn oder hier).
  3. Sehen und gesehen werden
    Der Fachkräftemangel hat sich bundesweit verfestigt und wird auch in Zukunft eine große Herausforderung bleiben (Buchtipp “Die große Arbeiterlosigkeit“ von Sebastian Dettmers). Der Arbeitsmarkt ist inzwischen ein Nachfragemarkt! Nutze diese Chance, auf LinkedIn Deine Fähigkeiten und Erfahrungen zu präsentieren und sieh Dich nach dem für Dich besten Arbeitsplatz um. Weiteres findest Du unter meinem LinkedIn-Tipp #5 vom 18.07.
  4. Positionierung und Personal Branding
    Mit LinkedIn kannst Du für Deine Themen eine relevante Reichweite sowohl im eigenen Netzwerk als auch darüber hinaus erzielen. Du kannst an Deinem Personal Branding arbeiten und Dich geschickt positionieren, unabhängig davon, ob du selbstständig oder angestellt bist.

Also? Haben Kolleginnen und Kollegen oder sogar Dein Unternehmen kein LinkedIn-Profil oder sich schon monatelang nicht mehr eingeloggt? Ich darf mich wiederholen: Es ist nie zu spät! Für den einfachen Einstieg, leite gerne meine LinkedIn-Tipps oder gleich direkt mein Profil weiter.