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Wie finde ich (m)eine Onlinemarketing-Strategie (Teil 2)

Im letzten Blog-Beitrag meiner OM-Strategie-Serie ging es um den Aufbau der Basis durch Selbstanalyse und eine persönliche Positionierung, bevor man an eine Unternehmens-/Produktpositionierung denkt. Und wir sind noch nicht beim Abschluss unserer Analysen angekommen, wie ich dir heute im etwas kürzeren zweiten Teil erkläre.

Marktanalyse 

Nachdem du dein ganz persönliches Warum erkundet hast – und erst dann! –, geht es weiter. 

Der nächste Schritt bei einer Positionierung ist, den Markt genau zu kennen, der durch ein Unternehmen, ein Produkt und/oder eine Dienstleistung erschlossen werden will. Das bedeutet auch dessen Entwicklungen zu kennen und zu beobachten. Ist es ein wachsender Markt oder nimmt er eher ab? Wo befindet sich der Markt? Ist es ein globaler Markt oder ist er räumlich, manchmal sogar zeitlich, begrenzt? Eine noch so genial ausgearbeitete Strategie kann wirkungslos verpuffen, wenn der Markt noch nicht reif oder sein Haltbarkeitsdatum abgelaufen ist. Timing is key!

Zudem musst du genau wissen, welches Problem du mit deinem Angebot in deiner Zielgruppe löst. Werbekoryphäe Davild Ogilvy brach die Positionierung auf einen simplen Satz herunter:

Was macht das Produkt und für wen ist es?

Selbst wenn die Antwort eindeutig erscheint, lohnt sich eine Revision der Positionierung. Auch hier ist es nochmal Ogilvy, der uns mit gutem Beispiel vorangeht. So hätte er nach eigenen Worten Dove-Seife als Produkt für Männer mit schmutzigen Händen positionieren können. Stattdessen legte er den Fokus auf Frauen mit trockener Haut. Und der Erfolg, noch Jahrzehnte später, gab ihm Recht, sogar so weit, dass die auf eine weibliche Zielgruppe fixierte Positionierung Männer nicht davon abhält, Dove zu benutzen.

Doch es muss nicht immer ein Massenmarkt sein. Lukrativer ist es, eine Nische zu finden, diese zu besetzen und in dieser Nische die Marktführerschaft anzustreben. Das ist gerade bei B2B Lösungen und neuen, innovativen Produkten etwas einfacher, aber keineswegs zu unterschätzen. Der große Vorteil von B2C (Business-to-Customer)/D2C (Direct-to-Costumer) und Massenprodukten: Sie können besser und schneller für den Markt skaliert werden. Aber auch hier ist es wichtig zu wissen, was überhaupt das Ziel ist. Dazu habe ich hier bereits einen anderen Artikel geschrieben. Bis du den gelesen und alle hier beschriebenen Empfehlungen umgesetzt hast, habe ich den dritten Teil der OM-Strategie-Serie veröffentlicht. Schau gerne wieder vorbei!

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